BEG-58 Mitglieder auf dem Flachdach der Wohnanlage ‚Röthelteich in Voerde, das mit einer neuen Solaranlage belegt wurde.

Nicht nur Karlsson vom Dach…

Gut 40 Erwachsene – Männer wie Frauen – sowie vier Grundschulkinder fanden sich für ein ‚Aktiven-Treffen‘ der BEG-58 auf einer Höhe in Ennepetals-Voerde ein.

Das Feiern von viel gemeinsam Erreichtem startete an der Wohnanlage ‚Röthelteich 11-19‘, um die jüngste großflächige PV-Anlage auf den Flachdächern der Häuser zu besichtigen. Der gute Geist einer Genossenschaft machte sofort das Zusammen-Tun erlebbar: Zum Beschweren der Photovoltaik-Elemente mussten noch 150 Steine aufs Dach geschafft werden; mit Arbeitshandschuhen bestückt, bildete sich eine Menschenkette durchs Treppenhaus. Vom Keller bis hinauf aufs Dach gingen die Formsteine von Hand zu Hand, und in kürzester Zeit war der Anhänger leer und das Dach mit der statisch notwendigen Technik ergänzt.

Eine mit diesem Morgenwerk sehr zufriedene Gruppe von aktiven Genossenschaftlerinnen kletterte dann hoch in die luftige Höhe, um das Werk zu begutachten. Peter Modrei begrüßte alle und hob einige besonders aktive MitstreiterInnen der vergangenen Wochen und Monate hervor. Die Anlage hat in etwa eine Leistung von 115 Kilowatt Peak, womit im Jahr rund 100.000 kWh klimafreundlicher Solar-Strom ab September ‘22 allein auf den beiden neuen Dachflächen gewonnen werden kann. Rolf Weber, Vorsitzender der BEG, ergänzte dass und wie seit 2013 Dach für Dach der Wohnungsgesellschaft „die Voerder“ am Röthelteich mit den PV-Anlagen von der BEG-58 belegt werden konnten.
Auch die Jüngsten in der Gruppe staunten nicht schlecht, was also an sauberer Energiegewinnung über den Dächern des Ennepe-Ruhr-Kreises und Hagen möglich ist.

Highlight war dann das Starten der Drohne von BEG-Vorstandsmitglied Martin Bergmann, um Bilder und Filme von der PV-Bedachung aufzunehmen.

Hochzufrieden machten sich alle auf die Rundwanderung ‚Zur guten Quelle‘, denn im Gehen auf dem angenehmen breiten Wanderweg ließen sich Gespräche zum Austausch und Kennenlernen untereinander am besten an.
Fortgesetzt wurden die Begegnungen dann bei einer zünftigen Rast im gemütlichen Gartenlokal der Familie Natorp: für Speis und Trank war bestens gesorgt.
Das Wetter war von etwas diesigen Morgen zu angenehmen Sommertemperaturen gewechselt, so dass alle gern bis in den Nachmittag verweilten.