Lageplan für eine Solar-Freiflächenanalge in Iserlohn-Letmathe

Baugenehmigung Freiflächenanlage Letmathe und Zeichnung weiterer Geschäftsanteile

Die lang ersehnte Baugenehmigung für unsere Freiflächenanlage in Iserlohn Letmathe ist uns erteilt worden.

Nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit können wir nun endlich mit dem Bau beginnen. Dafür setzen wir auf vielfachen Wunsch das langjährige Moratorium, dass Mitglieder keine zusätzlichen Anteile erwerben können, aus. Denn wir haben uns entschieden, dieses Projekt in einem Umfang von circa 1,3 Mio. € mit einer Eigenkapitalerhöhung zu finanzieren.

Ab sofort eröffnen wir daher allen Mitgliedern die Möglichkeit, die Geschäftsanteile an der BEG-58 zu erhöhen. Dabei setzen wir eine Grenze bei 50 Anteilen pro Mitglied. Mit dieser Begrenzung wollen wir – dem Geiste des Genossenschaftswesens entsprechend – möglichst vielen Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich finanziell stärker zu beteiligen, um den Klimaschutz zu unterstützen.

Was bedeutet dies konkret? Wenn Sie zum Beispiel einen Anteil halten, können Sie ab sofort bis zu 49 weitere Anteile zeichnen. Haben Sie heute bereits 35 Anteile, können Sie noch bis zu 15 weitere Anteile erwerben.

Aus wirtschaftlichen Gründen müssen wir allerdings die Zeichnung neuer Anteile auf die Investitionssumme begrenzen (1,3 Mio. €). Daher haben wir uns für das sogenannte Windhundverfahren entschieden. Das bedeutet: Wer zuerst kommt, kann zeichnen. Entscheidend ist der Eingang des Zeichnungsantrags.

Bevor Sie den Betrag für das neue Geschäftsguthaben überweisen, warten Sie bitte zunächst unser Antwortschreiben mit der Akzeptanz der Zeichnung ab. Wir bitten Sie den bestätigten Betrag zur Zeichnung der Anteile bis spätestens zum 31.12.2023 einzuzahlen.

Hier noch ein paar Details zu der Anlage:

Die Freiflächenanlage (PV FFA) soll eine Leistung von 1.300 kWp haben und soll so ca. 1,3 Mio. kWh pro Jahr produzieren. Die Anlage wird naturverträglich auf einem landwirtschaftlich schlechten, weil steinigen Acker errichtet, südlich der BAB 46, quasi neben der Abfahrt Letmathe Fahrtrichtung  Iserlohn. Wir wollen besonderen Wert auf den Artenschutz legen und die Fläche nicht mit der max. möglichen Anzahl von Modulen belegen, sondern auch noch viel Platz für die Natur belassen. Auch werden die Module teilweise lichtdurchlässig sein, so dass unter den Silizium-Glasflächen mehr Licht für die Pflanzen sein wird. Eine Doppelnutzung durch Schafbeweidung ist geplant.  Der Gleichstrom der ca.3.000 Module wird von Wechselrichtern in üblichen 50 Hz Netzstrom umgewandelt und dann über einen Transformator in ein zu verlegendes 10 kV Anschlusskabel in das Stromnetz der Stadtwerke Iserlohn eingespeist.

Mit dieser Investition  machen wir einen großen Schritt, die Energiewende weiter voranzutreiben, den Klimaschutz zu stärken und eine unabhängige, dezentrale Stromversorgung aufzubauen.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns über Ihre Unterstützung.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.