Bärbel Höhn bei ihrer Buchvorstellung im Emil Schuhmacher Museum in Hagen

Bärbel Höhn motiviert Ehrenamtliche

Das Klimabündnis Hagen hat mit seinen Partner und der BEG-58 Bärbel Höhn ins Emil Schuhmacher Museum eingeladen aus ihrem neuen Buch zu berichten.
Dazu kamen am Mittwoch, 28.2.24 im Emil Schumacher Museum über 100 Bürger*innen zusammen. Bärbel Höhn war die erste GRÜNE Ministerin für Umweltschutz und Landwirtschaft in NRW, gehörte für NRW lange dem Bundestag als Abgeordnete an und inspirierte die Anwesenden an diesem Abend.

Sie hat eindringlich darauf hingewiesen, wie dringend wir handeln müssen, um den Klimawandel einzudämmen. Sechs von neun planetaren Grenzen sind überschritten, und der Earth Overshoot Day kommt jedes Jahr früher (2024 weltweit Anfang Juni, Deutschland Anfang Mai und NRW Mitte März!!!).

In ihrer erfrischend pragmatischen Art ermutigte sie die Zuhörer*innen aktiv zu werden und sich für Klima-, Umwelt- und Artenschutz einzusetzen.
Kern ihrer Botschaft, vor allem, aber nicht nur an ihre Generation:
„Es ist höchste Zeit! Lasst uns also die Ärmel hochkrempeln und etwas bewegen.“

Unsere BEG-58 war ihr wohl bekannt und sie beglückwünschte uns zu unserer erfolgreichen Arbeit und motivierte weiter aktiv zu bleiben.

vlnr: Matthias Chantrain (BEG-58), Bärbel Höhn und Josef Quanz (BEG-58)
vlnr: Matthias Chantrain (BEG-58), Bärbel Höhn und Josef Quanz (BEG-58)


„Vielen Dank Köln, Münster, Hagen für die tollen Veranstaltungen. Voller Buchladen in Köln, circa 100 Leute in Münster, circa 120 Leute in Hagen. Mein Dank insbesondere an Ulrike in Münster und Rainer in Hagen für die Vorbereitung. Ich habe so positive Resonanz bekommen für meine Vorschläge, sich zu engagieren für eine nachhaltige Wirtschaft.
Ausserdem haben die Leute sehr großzügig für Projekte, die ich in Afrika umsetze, gespendet. Es sind allein in Münster 510€ zusammen gekommen, die ich korrekt mit meinem ehemaligen Mitarbeiter, Matthias Peck, zusammen gezählt habe. Ehrenamtliche Tätigkeit, für die Überwindung der Klimakrise zu arbeiten, das muss auch Freude machen. Das versuche ich zu vermitteln.“

Text von Bärbel Höhn