Der Bau der FFA 1 hat begonnen
Der Zaun ist montiert, unsere Aktiven haben in Arbeitseinsätzen u.a. Steine von der Fläche auf einen Amphibien-Steinhaufen gelesen und Disteln gestochen. Als Nächstes stehen an:
- Rammen und Montage der Modultische incl. Montage von knapp 4000 Modulen (Juni/Juli)
- Montage und Verkabelung der Wechselrichter
- Anlieferung und Anschluss des Transformators
- Inbetriebnahme
Bei der Verkabelung der Module hoffen wir wieder auf die rege Unterstützung durch die Aktiven. Wer bisher noch nicht dabei war, weil er/sie vielleicht nicht so gerne auf Dächern arbeitet, ist herzlich eingeladen mit zu helfen. Jede Hand kann gebraucht werden.
Richtigstellung:
Im Rahmen des Vandalismus beim Zaunbau, wurde auch ein Presseartikel in der lokalen Zeitung verfasst, der fälschlicherweise davon spricht, dass der Acker auch aufgrund von Glyphosateinsatz anderweitig nicht mehr nutzbar gewesen sei.
Diese Aussage ist so falsch!
Eine weitere landwirtschaftliche Nutzung wäre natürlich auch möglich gewesen und wird auch nach Auslaufen der Solarstromnutzung wieder möglich sein. Bei Ackerzahlen zwischen 31 und 41 wäre diese Nutzung jedoch mit unterdurchschnittlichen Erträgen verbunden.
Wir fühlen uns als Bürgerenergiegenossenschaft dem Umweltschutz verpflichtet, deshalb haben wir im Interview mit der Zeitungsredaktion zum Ausdruck bringen wollen, dass der Acker mit der neuen solaren Art der Nutzung künftig umweltfreundlicher seine „Ernte“ einbringen wird, als die konventionelle landwirtschaftliche Produktion, die heute immer noch auf Düngemittel und Herbizide angewiesen ist und zur Erosion der Böden führt. So ist auch nach Bewertung der Naturschutzbehörden (Umweltbericht zum Bebauungsplan) die künftige Nutzung ökologisch wertvoller als eine ackerbauliche Nutzung.
Nicht immer kommt das, was wir sagen auch so beim Empfänger der Nachricht an. Da wir den Artikel vor „Drucklegung“ nicht gegenlesen konnten, bitten wir somit um Verständnis, dass auch das geschriebene Wort nicht immer dem gesagten Wort entsprechen kann.